Japan ist ein Inselstaat, der sich im nördlichen Pazifischen Ozean am östlichen Rand des asiatischen Kontinents befindet. Japans Gesamtoberfläche von 377.708km2 untergliedert sich in vier Hauptinseln (Hokkaido, Honshu, Shikoku und Kyushu), die von etwa 4.000 kleineren Inseln umgeben sind. Somit ist Japan nur wenig kleiner als Deutschland und die Schweiz zusammengenommen.
Mit einer Länge von fast 3000 Kilometern erstreckt sich die Inselkette über 14 Breitengrade hinweg. Dadurch reicht das Klima von kühlkontinentalen Hokkaido im Norden bis zu feucht-subtropisch auf den Ryukyu-Inseln ganz im Süden Japans. Trotzdem hat das Land vier klar ausgeprägte und sich deutlich unterscheidende Jahreszeiten. Die schönsten und beliebtesten sind der Frühling wegen der zartrosa Kirschblüten und der Herbst wegen der wunderschönen Laubfärbung des feuerroten Ahornbaumes.
Die vier Hauptinseln haben folgende Größen:
| Hokkaido (nördlichste Insel) |
| Honshu (Hauptinsel) |
| Shikoku (kleinste Insel) |
| Kyushu (südlichste Insel) |
Landschaftlich ist Japan geprägt durch seine vielfältigen, fast 30.000 Kilometer langen Meeresküsten, den umfangreichen Berggebieten, die knapp 85 Prozent der Gesamtfläche ausmachen, sowie seine tief eingeschnittenen Täler. Nur fast 16 Prozent des Landes sind bebautes Flachland, wo 75 Prozent der Bevölkerung leben. Der Rest des Landes besteht aus herrlicher Naturlandschaft, wo sich zahlreiche Nationalparks und malerische heiße Quellen befinden. Nur wenige Kilometer von den Großstädten entfernt gibt es noch vieles vom alten Japan.
All dies macht Japan zu einem der sehenswertesten Länder der Welt.


